Ja, so ein Stromausfall kann einen in den ungünstigsten Momenten treffen: Im Keller vorm Lift, beim Haare föhnen, wenn das Handy nur mehr 2 Prozent Ladestand hat oder man gerade beim Spinning im Fitnesscenter ist. Es kommt nicht oft vor in Wien, dass der Strom ausfällt, ganz vermeiden lässt es sich aber nicht. Denn wie der Wiener, die Wienerin wird auch der Strom mitunter ganz einfach ausfällig. Naturgesetze eben.
Was tun also, wenn’s finster wird im Keller, wenn die Haare nass bleiben müssen oder wenn man gerade im Fitnessraum seine Fahrradeinheit begonnen hat? Ein Blick in den Sicherungskasten zeigt, ob in der eigenen Wohnung eine Störung vorliegt. Wenn da alles passt, am besten auf der Wiener Netze-Website nachsehen. Hier werden Stromstörungen angezeigt und dann sind die Einsatzteams auch schon unterwegs. Wer doch lieber zum Telefon greift, sollte keine “Kabel bekommen”, also sich ärgern, wenn ein Tonband läuft. Wahrscheinlich wollen gleichzeitig mehrere Kund*innen wissen, was los ist und rufen gerade bei den Wiener Netzen an.
TippAlle uns bekannten Versorgungsunterbrechnungen finden Sie immer unter www.wienernetze.at/stromversorgung
Die Wiener Netze sind jederzeit einsatzbereit
Im Schnitt sind in Wien in 90 Minuten wieder alle Haushalte mit Strom versorgt. International ist das ein Spitzenwert. Und auch das ist ein Grund, wieso man an ein Tonband gelangt: Denn die Wiener Netze arbeiten gerade mit Hochdruck an der Lösung des Problems – da gibt es keine Zeit zum Telefonieren. Die Störungsteams sind im Einsatz!
Bereit sind diese Teams 24 Stunden am Tag und das sieben Tage die Woche. Unterwegs sind sie dabei übrigens mit Einsatzfahrzeugen vollgepackt mit modernster Technik. Damit auch von unterwegs jederzeit auf Schaltpläne und Detailinformationen zugegriffen werden kann, um das Netz so rasch wie möglich wieder für alle Kund*innen unter Spannung zu setzen. Das betrifft übrigens das Netz bis zu den Kund*innen – also bis zum Hausanschluss. Wenn das Fitnesscenter selbst ein kaputtes Gerät in Betrieb hat, und dadurch eine hausinterne Störung verursacht, können die Wiener Netze nicht helfen.
Notstromaggregate als Notlösung
Spannend wird es, wenn die Stromversorgung lebensnotwendig ist. Aber hier wird gewissenhaft vorgesorgt: Krankenhäuser und andere kritische Infrastrukturbetriebe sichern sich mit Notstromaggregaten ab. Das gilt übrigens auch für das eine oder andere Fahrgeschäft im Prater. Auch hier kann man im Fall der Fälle rasch auf den Boden geholt werden und dann, wenn die Spannung wieder hergestellt ist, sich freuen, wenn die Lichter wieder angehen! Das soll ja schon einmal passiert sein.