Zeitnah den Stromverbrauch im Auge behalten. Das schafft Übersicht und hilft Strom und damit Geld zu sparen. Der Smart Meter, ein digitales Strom-Ablesegerät, ist der Schlüssel dazu.
Ein paar A4-Bögen, sehr viele Zahlen und eine Summe – das ist die Strom-Jahresabrechnung. Und dann stellt sich da in steter Regelmäßigkeit die Frage: Wo ist eigentlich die vom Vorjahr? Ja genau, diese Zettel, die man so gründlich abgelegt hat. Und hat man jetzt mehr Strom verbraucht oder weniger als im Vorjahr? Vor allem aber: Wieso war es weniger – oder auch mehr? Und dann könnte man sich denken: Gut, dass diese Zettel nur einmal im Jahr ins Haus flattern. Man könnte sich aber auch fragen: Wieso kann man den Verbrauch eigentlich nicht täglich kontrollieren, ja vielleicht sogar stündlich oder in noch kürzeren Abständen? Und die Antwort darauf, die würde dann lauten: Kann man eh.
Smart Meter, so der Name des Geräts, das das möglich macht. Ein Smart Meter ist ein Stromzähler. Ein smarter allerdings. Einer, der den Verbrauch zeitnah ablesbar und damit kontrollierbar macht. Also: Am Folgetag den Verbrauch vom Vortag ablesen, vergleichen und dadurch ein Gefühl entwickeln, wie sich der Verbrauch optimieren lässt.
Für die Autorin und Solar-Expertin Cornelia Daniel ist der Smart Meter damit vor allem auch ein Beitrag zu einer effizienteren Nutzung von Energie – nicht allerdings wegen der papierreichen Jahresabrechnung, die dadurch unnötig wird, sondern weil ein solches Gerät schlicht „verhaltensändernd“ sei, wie sie sagt. “Für mich hat der Smart Meter vor allem Transparenz gebracht”, so Cornelia Daniel. Mehr Transparenz, mehr Überblick über den eigenen Verbrauch. Verbraucher-seitig müsse umgedacht werden, sagt Cornelia Daniel. Dafür brauche es aber „einen spürbaren Anreiz“. Basis eines solchen Umdenkens seien zugleich auch „transparente Daten“ und „flexible Energietarife“ der Energieanbieter. Und genau das, transparente Daten, einen Anreiz und eben eine zeitnahe Übersicht über den Verbrauch bietet ein Smart Meter.
Die Zukunft des Stromkonsums ist aber auch die Einspeisung in das Netz durch Kleinproduzenten etwa über Solarzellen oder Wärmepumpen. Und das birgt Risiken für die Netzstabilität. Risiken, die über einen flächendeckende Ausstattung mit Smart Metern aber minimiert werden.
Transparenz
Die Umrüstung läuft bereits und soll in den kommenden Jahren abgeschlossen werden. Mit dem Austausch von den alten Ferrariszählern auf die elektronischen Stromzähler bauen die Wiener Netze am Fundament eines stabilen Zukunftsnetzes.
Und das ist ein Netz, das für den Endverbraucher viele Vorteile bietet: „Für mich hat der Smart Meter vor allem Transparenz gebracht“, sagt Cornelia Daniel. Sie konnte zum Teil sogar negativ-Strompreise ausnutzen, weil sie bereits einen flexiblen Stromtarif nutzt. Sprich: Ihr wurde etwas gutgeschrieben. Die befürchtete Kostenexplosion durch Klimageräte ist durch ihre genaue Beobachtung der Preise ausgeblieben.
Ach ja, und die Jahresabrechnung? Cornelia Daniel bekommt sie nicht mehr, wie sie sagt. Aber das heißt natürlich nicht, dass man sich ein solches Zettelwerk nicht auch in Zukunft noch zukommen lassen kann. Und sei es aus sentimentalen Gründen.
Was der Smart Meter alles noch so kann, erfahren Sie in diesem Video:
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Cornelia Daniel bloggt zu Energie und Nachhaltigkeit: http://www.oekoenergieblog.at/. Sie hat 2011 das Solarberatungsunternehmen Dachgold gegründet. Mit der Bewegung TausendundeinDachwill sie 1.001 Dächer von Büros und Unternehmen mit Photovoltaikanlagen ausstatten.
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